Fahrsicherheitstraining
Ein Gefühl für das Fahrzeug zu haben, ist für Feuerwehrleute unverzichtbar: Und um das zu vertiefen, fand in Kastl am Festgelände zwischen Sportplatz und Schützenheim eine entsprechende freiwillige Übung statt. Daran teilgenommen haben zahlreiche Feuerwehren aus dem Bereich von Kreisbrandmeister Alois Schindler (rechts) - nämlich insgesamt knapp 30 Vertreter der Wehren Atzmannsberg-Köglitz, Waldeck, Guttenberg, Zwergau, Löschwitz-Kaibitz und Kastl. "Die Abmessungen mancher Fahrzeuge haben sich verändert", erklärt Schindler. Entsprechend sei ein Parcours mit acht Stationen aufgebaut worden, um die Besonderheiten der einzelnen Fahrzeugtypen herauszubekommen. Die Zügigkeit beim Einsatz sei, so Schindler, natürlich sehr wichtig. "Ganz oben muss aber die Sicherheit stehen", betonte der Kreisbrandmeister. In Kastl ging es zum einen darum, dass die Kameraden, die am Steuer sitzen, die Breite und die Länge des jeweiligen Fahrzeuges richtig einschätzen. An den verschiedenen Parcours-Stationen wurde entsprechend das zielgenau Einparken, das Rückwärtsfahren mit Einweiser und das punktgenau Abbremsen aus zügiger Fahrt geübt. Auch ein Slalomkurs verlieh den Fahrzeugführern ein hohes Maß an Sicherheit. Schindler zeigte sich am Ende des Tages sehr zufrieden mit der Übung. Deswegen empfiehlt er, dass Wehren diese Übungen auch bei internen Veranstaltungen anbieten. "Vielleicht kann daraus auch ein Wettbewerb werden." Bild: stg
Quelle: Onetz.de (Holger Stiegler)