Jahreshauptversammlung
In der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Atzmannsberg-Köglitz gab es durchweg positive Berichte. Bürgermeister Werner Nickl eröffnete die Versammlung, da auch die Wahl der Kommandanten anstand, wobei die Mitglieder Richard Prieschenk und Christian Busch als dessen Stellvertreter einstimmig in ihren Ämtern bestätigten.
Bevor Vorsitzender Alois Schindler auf die Aktivitäten der Vorjahres einging, hieß er unter anderem Ehrenvorsitzenden Karl Birkner willkommen und übermittelte die Grüße von Kreisbrandinspektor Hans Zetlmeisl sowie Kreisbrandrat Franz Arnold, die sich entschuldigen ließen. Ebenso dankte er den Mitgliedern für die Teilnahme am Gottesdienst in der Pfarrkirche Waldeck für die verstorbenen Floriansjünger, insbesondere für Ehrenmitglied Josef Wöhrl.
Dreitägiges Fest
Der Verein habe sich am Neujahrsempfang der Stadt Kemnath, an den Versammlungen des Kreisfeuerwehrverbandes in Tirschenreuth sowie der Herbstdienstversammlung beteiligt. Schindler erwähnte zwölf Festbesuche und Teilnahmen an kirchlichen Festen der Pfarrei und am Volkstrauertag. Im Gerätehaus fanden ein Faschingsabend und das Starkbierfest statt.
Als Höhepunkt bezeichnete er die Pumpensegnung mit Preisschafkopf vom 3. bis 5. August. Hier dankte er allen, die an der Organisation mitgewirkt haben. Im April fand außerdem die Übergabe und Einweisung der neuen Tragkraftspritze statt. Zusammen mit dem Schützenverein "Edelweiß" wurde der Maibaum aufgestellt und das Johannisfeuer veranstaltet. Hier erwähnt der Vorsitzende auch, dass das Gerätehaus auch anderen Vereinen zur Verfügung gestellt wurde. So dem Schützenverein Atzmannsberg für die Abhaltung von Jahreshauptversammlung, internem Preisschafkopf und der Weihnachtsfeier. Auch die Jagdversammlung und der Kochabend des Frauenbundes Waldeck fanden hier statt.
Im Gerätehaus fanden im Mai der Truppmann-Lehrgang und im Juni eine Schulung zur Integrierten Leitstelle statt. Die Feuerwehren aus Engleshof und der Gemeinde Kulmain waren zur Besichtigung des Löschfahrzeuges vor Ort.
Das Abfischen und Reinigen der Löschteiche in Atzmannsberg und Albenreuth war für November angesetzt. Hierbei dankte Schindler allen Helfern, besonders Karl Birkner, der die Fische 2012 gestiftet hatte. In diesem Jahr hat sich Karl Walberer bereiterklärt, den Besatz zu übernehmen.
Zu runden Geburtstagen wurden Hans Etterer (65.), Max Götz, Josef Pinzer (75.) und Josef Kastner (85.) gratuliert. Die Wehr hat derzeit 124 Mitglieder, wobei 36 beitragsfrei sind. Alois Schindler dankte allen Mitgliedern und den Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit und Einsatzbereitschaft. Gleiches galt denen, die sich für die Pflege der Löschteiche und der Zisterne, die Betreuung der Homepage und der Sirenen-Rückmeldung eingebracht haben. An Ines Kraus und Franz Schraml überreichte er einen Gutschein für die Bewirtung im Gerätehaus.
Schriftführer Matthias Wöhrl verlas das Protokoll und berichtete von vier Sitzungen der Vorstandsriege. Schatzmeister Willi Prieschenk legte einen zufriedenstellenden Kassenbericht vor. Richard Schindler, der mit Josef Birkner senior die Belege geprüft hatte, bestätigte einwandfreie Kassenführung. Auch bei der Jugendkasse waren keine Beanstandungen festzustellen.
Quelle: Onetz.de (Hans Lukas)